OPUS – Ryuichi Sakamoto (2023)

Das Leben eines Künstlers zusammengefasst in 20 Klavierstücken. Eine Bühne, ein Flügel. Und mit viel Geduld erzeugt der japanische Komponist Ryūichi Sakamoto Muster aus Noten, erschafft eine Landschaft voller Abenteuer, denen wir nach seinem Tod noch einmal zuhören können.
„Während der 96. Oscar-Verleihung im März leuchtete das Gesicht von Komponist Ryūichi Sakamoto in Erinnerung auf der großen Leinwand. Sakamoto stirbt am 28. März 2023. Er war nicht nur Filmmusiker, sondern Pionier der Neo-Klassik, elektronischer Musik und Jazz. Musik geht bei ihm über Grenzen. Im Interview mit der „Zeit“ im Jahre 2009 sagte er unter anderem: „Techno könnte Klassik werden“. Der Film „Opus“ von Neo Sora ist nun ein letztes gemeinsames Herzensprojekt – welches umgesetzt werden musste, solange es gesundheitlich noch möglich war. „Fünf Dekaden, eine Performance“, Sakamoto spielt sich sein eigenes Requiem. In gleichförmigen Bildern performt er 20 von ihm ausgewählte Stücke in seinem liebsten Studio (NHK 509 in Tokyo). Kaum ein Notenblatt passt zwischen die einzelnen Darbietungen, außer einiger einsamer Zwischenmenschlichkeiten, die in Leerstellen sichtbar werden.“ (kino-zeit.de)
Musik-Doku,Japan 2023, Regie Neo Sora, Darsteller: Ryuichi Sakamoto, 105 Min,

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