11. Arabisches Filmfestival: FERTILE MEMORY (OmeU)

11. ALFILM – Arabisches Filmfestival Berlin – Nomad Edition

FERTILE MEMORY
Sprachfassung: Original mit englischen Untertiteln
Der als erster Langfilm eines Palästinensers auf beiden Seiten der „Grünen Linie“ gedrehte Film portraitiert zwei sehr unterschiedliche Frauen: Roumia Farah Hatoum, eine einfache ältere Witwe in der Nähe von Nazareth sowie die junge Schriftstellerin und Intellektuelle Sahar Khalifeh in Ramallah, die sich beide jeweils in komplexen Situationen behaupten müssen. Roumia hält an ihrem Stück Land fest, das von Israel enteignet wurde; die alleinerziehende Sahar wird mit ihren feministischen Positionen Teil der Student*innenbewegung an der Universität Bir Zeit. In intimen und poetischen Beobachtungen von alltäglichen Handlungen, Arbeit und Gesprächen über Kunst und Politik entfaltet Khleifi ein weibliches Bild des Widerstands gegen die Besatzung, aber auch die patriarchalen Strukturen, in denen beide Frauen leben. Von der tunesischen Filmemacherin Moufida Tlatli kunstvoll montiert, gilt Fertile Memory als Initiationswerk des palästinensischen Kinos und wird in der 2019 fertig gestellten restaurierten Version gezeigt.
Belgien/Deutschland/Palästina 1980, R: Michel Khleifi, L: 99 Min
weitere Infos auch unter: www.alfilm.berlin.

Trailer

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