FINAL GIRLS BERLIN FILM FEST!

Die 7. Edition des Final Girls Berlin Film Festival ist vom 3.-6. Februar 2022 zurück!

*BITTE BEACHTET: Auf Wunsch der Veranstalterinnen müssen ALLE Gäste einen tagesaktuellen, negativen Coronatest vorzeigen und nicht nur die, die „nur“ eine vollständige Impfung haben (und noch keine Boosterimpfung). Testmöglichkeit in der Nähe des Kinos gibt es zB hier: MY BERLIN TEST – Corona Tests in Wedding zuverlässig und schnell)

Die Halloween-Edition des Festivals liegt nur ein paar Monate zurück, doch es gibt noch so viel mehr von Frauen* und nicht-binärischen Filmemacher*innen geschaffenen Horror, den es sich zu präsentieren lohnt! Die Komplexität von Mutterschaft ist ein wichtiges Sujet in vier der Langspielfilme des Festivals. HELLBENDER (Deutschlandpremiere) unter der Regie der Filmemacher*innenfamilie Toby Poser, Zelda Adams und John Adams ist ein mitreißender Film über die enge Beziehung einer Mutter und ihrer Tochter, die sich zu etwas unheimlichen entwickelt als die Verbindung der Familie zu Hexerei unentweichlich wird. Kate Dolans YOU ARE NOT MY MOTHER (Deutschlandpremiere) handelt von einem Teenagermädchen, das mit dem Verschwinden ihrer instabilen Mutter fertig werden muss. In MLUNGU WAM (GOOD MADAM) (Deutschlandpremiere) von der südafrikanischen Regisseurin Jenna Cato Bass geht es um Tsidi, die als Erwachsene dazu bezwungen ist zu ihrer entfremdeten Mutter, einer Haushälterin mit einer seltsamen Beziehung zu ihrem weißen, wohlhabenden Boss, zurückzuziehen. In HERE BEFORE mit der immer exzellenten Andrea Riseborough in der Hauptrolle, beginnt eine trauernde Mutter daran zu glauben, dass die Tochter ihrer Nachbar*innen die Reinkarnation ihrer toten Tochter sei. Jane Schoenbrun fesselnder Cyber-Horror-Film WE ARE ALL GOING TO THE WORLD‘S FAIR (Berlinpremiere) stellt die einsame Teenagerin Casey in den Mittelpunkt, die beginnt online ein Horror-Videospiel zu spielen, das langsam ihr Leben übernimmt. Die Retrospektive in diesem Jahr ist der Film KISSED von 1994, ein düsteres Drama, dass das zärtlichste Portrait von Nekrophilie zeichnet, das je auf einer Leinwand gezeigt wurde.

Wie immer wird es auch wieder eine Menge an Kurzfilmen geben, um die diversen Gusto an Horror-Appetit zu befriedigen! Die kommende Festivaledition wird dabei drei der sieben Todsünden – Neid, Völlerei und Zorn – erkunden sowie sozialen Horror, Queer Horror, Midnight Movies, Spuk und medizinischen Horror.

Es sind eine Vielzahl an Horror-Veranstaltungen geplant, um das Festival gebührend abzurunden. Es wird ein „Black Women* in Horror“-Panel mit drei Sprecher*innern geben: Adia Cullors wird über “Exploring Black Final Girls in Horror History“ sprechen, Rhonda Jackson Joseph wird “Mothers, Lovers, and Others: Black Female Characters in Horror Films“ diskutieren und Tira Adams wird die “Vampire Witch Sistah“-Figur analysieren.

Doch das ist noch nicht alles! Es wird noch mehr feministische Horror-Expert*innen geben, die Vorlesungen zu ihrer Arbeit abhalten werden. Darunter Filmwissenschaftlerin May Santiago über “Queer Authorship, Spectatorship, Gaze, and Sensibility“, Filmkritikerin und -Historikerin Dr. Kate Roberston über “Inner Hauntings: Memories, Visions and Haunted Houses in Women-Led Films“ sowie Autorin Ervehea Ceji über “The Aesthetics of the Ugly in the Horror Genre“. Darüberhinaus werden die Künstler*innen Eloise Neigh und Nessa Finnigan einen Horror-Zine-Workshop anbieten und Popkultur-Akademikerin Victoria McCollum und Filmemacherin Aislinn Clarke werden ihre brandneue Essaysammlung “Bloody Women: Women Directors of Horror“ beim Final Girls Berlin Filmfestival 2022 launchen.

Corona-Sicherheitsmaßnahmen werden im Kino strikt eingehalten. Macht euch bereit für vier Tage innovativen und berauschenden neuen Horror!

Trailer

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